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ZitatMit dem Kauf von Bengalkatzen unterstützen Sie meist das andauernde Tierleid bei der Zucht, während jedes Jahr 350.000 Tiere in deutschen Tierheimen auf ein neues und liebevolles Zuhause warten.
Bengal- und andere Hybridkatzen sind temperamentvoll. Viele Halter:innen unterschätzen die Bedürfnisse der Tiere. Immer wieder sind sie überfordert und geben die Tiere an ohnehin überlastete Tierheime und Auffangstationen ab.

https://www.peta.de/themen/bengalkatze-kaufen/

Wenn man den Bericht liest, kann man nur sagen: Grausam was die Tiere erleiden müssen!

Als ich mir ein Video über Bengal- Katzen anschaute war ich fasziniert, da waren mir diese Vorkommnisse nicht bekannt. Da kann man nur sagen, durch den Kauf einer Bengal- Katze unterstützt man nur unnötiges Tierleid.

Trotzdem möchte ich noch ein Video einstellen, um das Verhalten zu zeigen:

,,Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter, die man sich wünschen kann."

Pablo Picasso

Das gilt nicht nur für Bengalkatzen, sondern auch für andere Hybridkatzen wie z.B. der Savannah-Katze.

Dieses Video habe ich mir letztens angesehen, weil ich den Youtube-Kanal abonniert habe:


Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Ich finde das Thema Bengal ziemlich umstritten.
Ja - sie ist im Ursprung ein Hybrid. Aber so wie PETA und Co das darstellen ist auch nicht die ganze Wahrheit.
Zumal für die Bengal-Zucht kein ALC mehr notwendig ist.
Und ja - sie sind aktiver - und wenn du sie bei einem gescheiten Züchter kaufst, dann wirst du auch darüber aufgeklärt und in Frage gestellt, ob du dazu auch bereit bist. Zumindest war das bei meiner Züchterin von MasterChief so. Sie hat sich angehört wer ich bin, was ich mir vorstelle und was ich bieten kann. Und auch was für einen Charakter ich mir vorstelle.
Und ich bin sehr glücklich mit meinem Kater.
Und seiner Mutter, dem Vater, dem Grossvater denen geht es da blendend. Möchte ich einfach noch erwähnt haben. Also es geht nicht allen Bengalen schlecht und man muss Mitleid haben - das kann ich so nicht unterschreiben. .
Das trifft eher für Vermehrer zu, die rumdoktorn.
Und was die Tiere im Tierheim betrifft - wer ein Zuchttier will, der geht zum Züchter und nicht ins Tierheim (auch wenn das Tierheim auch Rassekatzen hat). Das ist einfach Fakt. Finde daher auch so ne Aussage von PETA so - naja. Und es sind nicht die Züchter für verantwortlich, dass soviele Katzen im Heim sitzen, sondern die Vermehrer. Und auch sind es meist die Vermehrer-Bengalen die auch schlecht sozialisiert wurden und einfach in unerfahrene Hände gegeben wurden, die Probleme verursachen jetzt im Heim landen. Nicht nur - ganz klar - aber die Mehrheit.
Texte von PETA haben sicher auch ihren wahren Kern - keine Frage. ABER so alles auf die bare Münze nehmen, was die schreiben, würde ich auch nicht. Weil die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen (PETA und die Schönredner)
Und ich für meinen Teil werde mich ganz sicher nochmal für 2 weitere Bengalen eines Tages entscheiden (wenn wir wieder "Platz" frei haben). Und das gänzlich ohne schlechtes Gewissen. Weil ich weiss, worauf ich zu achten habe

#3 12.06.2023, 17:17:31 CEST Letzte Bearbeitung: 12.06.2023, 18:54:39 CEST von El Gato
Danke für Deinen Beitrag, Steffi! :thumbup:

Wenn man selber keine Bengalkatzen hat oder niemanden kennt, der welche hat, kann man nur nach dem gehen, was man liest oder irgendwo sieht. Der Vergleich mit den Savannah-Katzen war daher wohl nicht passend.

Zu PETA hatten wir letztens hier bereits einen kritischen Beitrag:
https://www.katzen-talk.de/SMF/index.php/topic,355.msg9785.html#msg9785

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Ich schau mal - eine Kollegin setzt sich derzeit dafür ein, dass über Bengalen richtig aufgeklärt wird. Sie hatte dazu mal mit anderen "Experten" ein Merkblatt darüber verfasst. Ich schau mal, dass sie mir das schicken kann und würde es euch sonst gerne auch hier rein teilen.
Weil sie mit der Savannah und Karacat und keine Ahnung in einen Topf zu stecken ist so eben nicht ganz richtig.

Ich denke ich melde mich auch mal zu Wort.

Ich bin Bengalkatzen Züchterin. Die Rasse Bengal ist damals nicht als Just for Fun entstanden, sondern es hatte einen Grund warum man Asiatische Leopardenkatze mit einer Hauskatze verpaart hat. Man konnte Nachweisen dass bei den ALC kein FelV nachgewiesen werden konnte und damit hat man gehofft, dass die Nachkommen solcher Verpaarungen kein FelV haben (Immunität). Zudem wurde in keiner Weise ein ALC Kater mit einer Huaskatze Verpaart. Sondern es wurde ein ALC Weibchen genommen und einen Hauskatzen Kater. Ein ALC trägt gleich lang wie unsere Hauskatzen und ein ALC ist fast gleich gross und gleich schwer wie unsere Hauskatzen. Bengalen sind in den Generationen so hoch, dass man kein ALC mehr braucht. Aber dennoch gibt es Züchter in Frankreich, Russland wo noch solche Verpaarungen machen. Das grosse Probelm in den Bengalzucht sind Züchter die Vermehren, keine Interessenten Aufklären und und und. Gute Züchter verlangen halt vom Preis her mehr als solche Vermehrer. Aber nicht nur Vermehrer sind ein Problem,sondern auch Massenzüchter.

Wir kleinen Züchter können nur Aufklären und hoffen, das Bengalkatzen Käufer sich nicht solche Züchter aussuchen.

Ihr dürft gerne meine Homepage betrachten und mich gerne Fragen wenn euch mehr Interessiert über die Rasse. Weiter kann ich euch das Buch "Die Katze im Leopardenlook" empfehlen. Dies wurde von Boris Ehrert und Sabine Wamper geschrieben.

Bengalzucht

Also - ich hab ihren Merkzettel auf ihrer Züchterseite gefunden. Hier in der Schweiz wird ja zur Zeit sehr gern gegen die Bengalen geschossen und mit den Savannahs in einen Topf geworfen.

Mal so ein paar Auszüge:
ZitatEs wurde durch sie ein weiteres Zuchtprogramm durchgeführt, um zu erforschen, warum bei der Wildkatze ALC kein Felines Leukämie Virus (FelV) auftritt und ob sich diese Immunität, durch die Kreuzung der ALC mit Hauskatzen, auch bei deren Nachkommen positiv auswirken könnte. Daher begann Jean Mill erneut mit ihren Versuchen ALCs mit Hauskatzen zu verpaaren. Es sei hier gesagt, dass ALCs von der Körpergröße und auch bei der Tragezeit ihrer Kitten mit den Hauskatzen gleichauf sind. Anders, als dies bspw. bei Serval und Karakal der Fall ist. Die Wildkatzen sind hier deutlich größer, als Hauskatzen.

ZitatHeute braucht es keine Asiatische Leopardenkatze mehr, um den Genpool der Rasse der Bengal zu erweitern. Es gibt zwar durchaus noch Züchter, die mit der Asiatischen Leopardenkatze züchten, nur sollte man bedenken, dass das Artenschutzgesetz für die Züchter strenge Auflagen nach sich zieht und ALCs in der Zucht, zwischenzeitlich, nicht mehr nötig sind. Es gibt andere Möglichkeiten neue Linien zu schaffen, durch sogenannte Outcross Verpaarungen (Bengalkatze – Hauskatze). Die heutigen Bengalkatzen für Liebhaber haben fast keinen Wildanteil mehr, oder der Wildanteil ist ab einer gewissen Generation nicht einmal mehr nachweisbar. In der Schweiz ist die Haltung der ersten Generationen sehr streng geregelt.

Und all das was in Charakter und Haltung steht wäre noch wichtig. Dass sie eben vertrauensvoll, neugierig, aufmerksam und freundlich sind. Und auch sehr clever und ausgelastet werden wollen mit einer artgerechten Einrichtung und etwas Einsatz seitens der Dosis in Form von Clickern oder Gassi gehen oder so...
Ein guter Züchter weisst dich darauf auch hin, dass die das brauchen. (wobei auch nicht alle - ne Freundin hat eine Schlaftablette von einem Bengalen)
Achja und es wird explizit erwähnt, dass sie sich von der Savannah-Zucht distanziert, die mit den Bengalen so rein gar nix am Hut hat.

Der ganze Text ist jetzt hier nachzulesen:Die Bengalkatze




Ah gerade gesehen; sie hat sich wohl schon hier selber angemeldet  ;)

#8 12.06.2023, 23:55:52 CEST Letzte Bearbeitung: 12.06.2023, 23:59:29 CEST von El Gato
Danke, ich werde mir das morgen auf jeden Fall in Ruhe ansehen 🙂

Wir hatten heute einen ereignisreichen Tag, weil wir nach fast 3 Wochen endlich eine Streunerkatze mit ihren drei Kitten einfangen konnten, die regelmäßig bei uns zu Besuch kam und von uns verpflegt wurde (siehe hier)

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Zitat von: Larina in 12.06.2023, 21:23:07 CESTIch denke ich melde mich auch mal zu Wort.

Ich bin Bengalkatzen Züchterin. Die Rasse Bengal ist damals nicht als Just for Fun entstanden, sondern es hatte einen Grund warum man Asiatische Leopardenkatze mit einer Hauskatze verpaart hat. Man konnte Nachweisen dass bei den ALC kein FelV nachgewiesen werden konnte und damit hat man gehofft, dass die Nachkommen solcher Verpaarungen kein FelV haben (Immunität). Zudem wurde in keiner Weise ein ALC Kater mit einer Huaskatze Verpaart. Sondern es wurde ein ALC Weibchen genommen und einen Hauskatzen Kater. Ein ALC trägt gleich lang wie unsere Hauskatzen und ein ALC ist fast gleich gross und gleich schwer wie unsere Hauskatzen. Bengalen sind in den Generationen so hoch, dass man kein ALC mehr braucht. Aber dennoch gibt es Züchter in Frankreich, Russland wo noch solche Verpaarungen machen. Das grosse Probelm in den Bengalzucht sind Züchter die Vermehren, keine Interessenten Aufklären und und und. Gute Züchter verlangen halt vom Preis her mehr als solche Vermehrer. Aber nicht nur Vermehrer sind ein Problem,sondern auch Massenzüchter.

Wir kleinen Züchter können nur Aufklären und hoffen, das Bengalkatzen Käufer sich nicht solche Züchter aussuchen.

Ihr dürft gerne meine Homepage betrachten und mich gerne Fragen wenn euch mehr Interessiert über die Rasse. Weiter kann ich euch das Buch "Die Katze im Leopardenlook" empfehlen. Dies wurde von Boris Ehrert und Sabine Wamper geschrieben.

Bengalzucht

Sei mir nicht böse, aber ich bin was Bengalen angeht, eher skeptisch. Die wievielte Generation sind deine Zuchttiere wenn ich fragen darf?

Wir haben hier in der Seitenstraße einen Bengalkater, der alle Katzen traktiert in der Gegend, der hat überhaupt keine Scheu, geht sogar in Häuser und verprügelt da die Katzen und auch Hunde wie ich die Tage gehört habe. Der Kater wurde schon zweimal festgesetzt und dem TS zugeführt, da er aber registriert ist und die Leute hier in der Seitenstraße wohnen, wurde er immer wieder hingebracht oder von denen wieder geholt.

Freunde haben Bekannte mit zwei Bengalen, die leben direkt am Wald, was die beiden so alles anschleppen möchte ich hier gar nicht erzählen ... kommt es da wirklich auf die  Zucht an oder steckt nicht doch noch viel zu viel Wildkatze in den Bengalen?

Und bevor der böse Gedanke aufkommt: ich bin generell nicht gegen die Zucht von Rassekatzen, so es sich NICHT um fragwürdige Rassen oder sog. Qualzuchten handelt. Es muß jeder für sich entscheiden, ob er eine Katze vom Züchter möchte oder aus dem TS. Meine sind bisher alle aus dem TS, ich würde mir nach all den Erfahrungen aus den letzen Jahrzehnten durchaus auch eine Katze vom Züchter nehmen, wenn alles paßt und der Zufall mich nicht vorher am Tierheim vorbeilotst.

Halo Soenny

Meine Bengalen sind in der Generation sehr hoch. Generation 11, 7 und 8 das heißt sie sind sehr weit weg von den ersten Genrationen. Man kann nicht alle Bengalen in den selben Topf werfen und ja es kommt sehr oft drauf an, wo man sich ein Tier kauft. Wir brauchen in der Bengalzucht wirklich kein Wildtier mehr. Sie sind Aktiver als andere Rassen, das ist richtig und sie brauchen Beschäftigung. Aber nicht nur die Rasse Bengal ist aktiv, auch Mau, Singapura sind aktive und eine Lebendige Rasse. Bei jeder Katze kann es in einem Quartier zu Problemen kommen, nicht nur bei Bengalen als Freigänger. Aber man schiebt dies ja sehr gerne den Bengalen in die Schuhe. Wir haben hier einen EHK der auf andere Katzen losgeht, das Verhalten ist definitiv nicht Rassen abhängig. Wir Bengalzüchter möchten auch nicht das wir in den selben Topf geworfen werden wie bei der Savannahzucht, da man dort noch den Serval braucht. Die Savannah sind bei F5 oder F6 mittlerweile. Ich als Bengalzüchter distanziere mich von der Savannahzucht. Zudem sind die Bengalen eine eigenständige Rasse.

Daß Kater in andere Häuser eindrangen und die dort wohnenden Katzen verprügelten habe ich schon mehrmals gelesen. Sowas kommt wohl öfter vor als man glaubt. Ich denke auch, daß das nicht von der Rasse abhängt.

Ich finde Bengalen sehr schön :loveit: . Wir waren mal in Holland in einem kleinen Tierpark, wo sie eine einzelne Bengal-Katze in einem kleinen Gehege hielten. Das fand ich sehr traurig :(

Eine Frage an @Larina : Ist es denn durch die Kreuzung mit der Wildkatze ALC gelungen, mit den Bengalen eine neue Rasse zu kreieren, bei der tatsächlich kein FelV mehr vorkommt?



Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Zitat von: Larina in 13.06.2023, 08:37:54 CESTHalo Soenny

Meine Bengalen sind in der Generation sehr hoch. Generation 11, 7 und 8 das heißt sie sind sehr weit weg von den ersten Genrationen. Man kann nicht alle Bengalen in den selben Topf werfen und ja es kommt sehr oft drauf an, wo man sich ein Tier kauft. Wir brauchen in der Bengalzucht wirklich kein Wildtier mehr. Sie sind Aktiver als andere Rassen, das ist richtig und sie brauchen Beschäftigung. Aber nicht nur die Rasse Bengal ist aktiv, auch Mau, Singapura sind aktive und eine Lebendige Rasse. Bei jeder Katze kann es in einem Quartier zu Problemen kommen, nicht nur bei Bengalen als Freigänger. Aber man schiebt dies ja sehr gerne den Bengalen in die Schuhe. Wir haben hier einen EHK der auf andere Katzen losgeht, das Verhalten ist definitiv nicht Rassen abhängig. Wir Bengalzüchter möchten auch nicht das wir in den selben Topf geworfen werden wie bei der Savannahzucht, da man dort noch den Serval braucht. Die Savannah sind bei F5 oder F6 mittlerweile. Ich als Bengalzüchter distanziere mich von der Savannahzucht. Zudem sind die Bengalen eine eigenständige Rasse.

Danke, ich wollte dich auf keinen Fall angreifen  :sweet: Savannah ist noch mal eine andere Hausnummer, keine Frage. Ich denke nur, daß die Aufklärung über das Verhalten der Bengalen leider zu kurz kommt. Du sagst ja, sie sind agil und müssen beschäftigt werden und viele wissen das vielleicht nicht und wenn die Katze dann mal die Wohnung auseinandergenommen hat ist das Geschrei groß. Das ist nichts anderes, wie bei einem Hund der sehr agil ist, ich kenne es gut von einem Briard, mein Bruder hatte einen.

Darf ich fragen, was man für ein Bengalkitten derzeit zahlen muß?

Zitat von: El Gato in 13.06.2023, 17:28:20 CESTDaß Kater in andere Häuser eindrangen und die dort wohnenden Katzen verprügelten habe ich schon mehrmals gelesen. Sowas kommt wohl öfter vor als man glaubt. Ich denke auch, daß das nicht von der Rasse abhängt.

Ich finde Bengalen sehr schön :loveit: . Wir waren mal in Holland in einem kleinen Tierpark, wo sie eine einzelne Bengal-Katze in einem kleinen Gehege hielten. Das fand ich sehr traurig :(

Eine Frage an @Larina : Ist es denn durch die Kreuzung mit der Wildkatze ALC gelungen, mit den Bengalen eine neue Rasse zu kreieren, bei der tatsächlich kein FelV mehr vorkommt?




Zitat von: Soenny in 14.06.2023, 06:24:23 CEST
Zitat von: Larina in 13.06.2023, 08:37:54 CESTHalo Soenny

Meine Bengalen sind in der Generation sehr hoch. Generation 11, 7 und 8 das heißt sie sind sehr weit weg von den ersten Genrationen. Man kann nicht alle Bengalen in den selben Topf werfen und ja es kommt sehr oft drauf an, wo man sich ein Tier kauft. Wir brauchen in der Bengalzucht wirklich kein Wildtier mehr. Sie sind Aktiver als andere Rassen, das ist richtig und sie brauchen Beschäftigung. Aber nicht nur die Rasse Bengal ist aktiv, auch Mau, Singapura sind aktive und eine Lebendige Rasse. Bei jeder Katze kann es in einem Quartier zu Problemen kommen, nicht nur bei Bengalen als Freigänger. Aber man schiebt dies ja sehr gerne den Bengalen in die Schuhe. Wir haben hier einen EHK der auf andere Katzen losgeht, das Verhalten ist definitiv nicht Rassen abhängig. Wir Bengalzüchter möchten auch nicht das wir in den selben Topf geworfen werden wie bei der Savannahzucht, da man dort noch den Serval braucht. Die Savannah sind bei F5 oder F6 mittlerweile. Ich als Bengalzüchter distanziere mich von der Savannahzucht. Zudem sind die Bengalen eine eigenständige Rasse.

Danke, ich wollte dich auf keinen Fall angreifen  :sweet: Savannah ist noch mal eine andere Hausnummer, keine Frage. Ich denke nur, daß die Aufklärung über das Verhalten der Bengalen leider zu kurz kommt. Du sagst ja, sie sind agil und müssen beschäftigt werden und viele wissen das vielleicht nicht und wenn die Katze dann mal die Wohnung auseinandergenommen hat ist das Geschrei groß. Das ist nichts anderes, wie bei einem Hund der sehr agil ist, ich kenne es gut von einem Briard, mein Bruder hatte einen.

Darf ich fragen, was man für ein Bengalkitten derzeit zahlen muß?

Hallo El Gato und Soenny

Nein auch Bengalen können an FelV erkranken.

Naja Soenny nicht nur Bengalen können dir die Wohnung auseinander nehmen auch andere Rassen und EHK, dass ist leider wieder ein Irrglaube dass dies nur Bengalen machen. Ja Bengalen sind agiler, aber nicht nur die Bengalen. Mau und Singapura sind auch recht aktiv. Aber man muss die Käufer über die Rasse aufklären und ihnen sagen das es keine Sofa Katzen sind wie Perser Exotic und Britisch.


Also ich hab für MasterChief 1.500 Euro bezahlt in Deutschland.
In der Schweiz denke ich ähnlich - 1.400 - 1.800 Franken ist da glaub so die Preisspanne... für ein Liebhabertier wohlgemerkt.
Weiss jetzt nicht, was Iris für ihre Kitten jeweils verlangt...