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#15 13.11.2024, 18:20:33 CET Letzte Bearbeitung: 13.11.2024, 18:39:24 CET von KatzenPföteli
Zitat von: El Gato in 13.11.2024, 17:53:41 CETWer weiß, vielleicht war er ja auch ausgesetzt worden.
Das vermuten wir auch. Wohnten in der Nähe vom Wald. Er war erst sechs Monate alt, nicht kastriert, ausgehungert und krank. Er hat ja von Anfang an bei uns viel erbrochen. Dann bekam er Erbrochenes in die Lunge vermuten die Tierärzte. Er bekam eine Lungenentzündung und wir kämpften drei Wochen um sein Leben mit zwangsfüttern, Medikamente etc. Wir zählten damals über 1000 Euro mit Klinik und Tierarzt. Heute wäre es viel mehr. Übrigens die die sich meldete, sagte gleich sie zahlt uns auch die 1000 Euro wenn es ihr Kater wäre. Da war ich baff, aber an sich war ich froh dass er nicht ihr Kater war, auch wenn die zehnjährige Tochter sehr traurig war, dass er es nicht war.
Zitat von: Lucky-Findus in 13.11.2024, 17:53:50 CETIch habe noch eine kleine Anekdote, zum Thema Freigängerkatzen.
Unsere liebe Renate, die uns damals so plötzlich für immer verlassen hat,
hatte mal eine nette Geschichte von ihrem Mohrle, dem Vorgänger von ihrer Nuri.
Mohrle bekam eine GPS Sender, da er öfter mal nicht mehr auftauchte und Renate immer Angst
um ihn hatte.
Sie erzählte mal, wie das manchmal so abgelaufen ist, wenn Mohrle unterwegs war.
Er machte ja manchmal schon weite Strecken und wenn er mal Abends zur gewohnten Zeit nicht mehr auftauchte, schaute sie wo er ist.
Sie musste dann als mit ihrem Mann ihn mit dem Auto abholen, weil ihm der Rückweg dann schließlich zu lang war.
Als er sie dann sah, mussten sie die hintere Tür des Mercedes öffnen und Mohrle stieg ein und ließ sich nach Hause Chauffieren !
Er lag dann auf der Rückbank und schlief bis nach Hause.
Ich habe damals Tränen gelacht. :lach:  Auch so kann es mit Freigängern gehen.

Oh cool sehr gechillt der Kater.

Wir hatten mal ein locator Sender nachdem Lissy und balou verschwunden sind also für Findus. Aber der war nicht so gut, halt kein GPS, die waren damals erst neu auf dem Markt und sehr teuer. Der locator konnte nur orten so 150 m und auch nicht durch geschlossene Türen.

Wir hatten aber damals eine Katzenvideocam für den Halsband geschenkt bekommen, damit könnten wir sehen wo Findus sich rumtrieb also hinterher wenn er wieder da war. Er war sehr vorsichtig bei Autos und fremden Menschen und entfernte sich nicht mehr als 200 Meter vom Haus. Okay im Wald kann ich das nicht genau sagen. Und er liebte Dächer und kletterte auf unseres und auch die nachbarhäuser und bei einem Nachbarn stieg er sogar in den Heizungskeller, da muss von oben ein Eingang gewesen sein. Schon sehr interessant was wir da über ihn raus gefunden haben.
Chrissie mit der Viererbande Findus, Beppo, Piri und Nelly