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Lucky-Findus
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neuesZuhauseverhalten
12.11.2024, 10:25:37 CET Letzte Bearbeitung: 12.11.2024, 10:31:47 CET von El Gato
Ich fang mal mit Micky an, der aus seiner Box kam, dann schnell auf das Vertiko sprang und sich dann den ganzen Tag über nicht herunter traute. Er kannte vorher ja nichts anderes als das Tierheim. Ich ließ ihn einfach in Ruhe, und als ich am nächsten Morgen ins Wohnzimmer kam, und mich auf die Couch setzte, kam er zu mir und wollte von mir gestreichelt werden. Von dem Moment an war er aufgetaut.

Lilly war erst 14 Wochen alt, als wir sie aus dem Tierheim holten. Als die Transportbox geöffnet wurde, kam sie zwar heraus, knurrte uns aber gefährlich an  ;D . Eine halbe Stunde später ließ sie sich schon von uns streicheln.

Als Candy hierhin kam, stieg sie aus ihrer Box, streckte sich einmal kurz, während sie herauskam. Dann verhielt sie sich, als wäre sie schon immer hiergewesen  :coolcat:

Sugar dagegen versteckte sich erst hinter einem Karton. Nach 2 Stunden traute sie sich hervor und nahm dann ihr Zuhause in Besitz. Es war wirklich so, als hätte sie verstanden, daß sie für immer hier bleiben durfte. Sie war völlig aufgedreht, und in den ersten beiden Tagen sah ich sie kaum schlafen.

Der Einzug von Coco und Minou ist bestens dokumentiert:



Ivy dagegen war überhaupt nicht begeistert, als wir sie und ihre Kitten eingefangen und ins Katzenzimmer verfrachtet hatten. Den Kleinen ging es auch nicht anders:




Yuki und Miyu


Helmut

Etwa 4 Stunden später sahen wir durch die Webcam, wie Kleinen bereits herumtollten. Kurz darauf konnten wir sehen, wie Ivy sie auf dem Sofa säugte.

Am nächsten Tag begrüßte sie uns an der Tür und ließ sich auch wieder von uns streicheln:




Wie war es denn damals bei Euren Katzen?

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

 ;D  Von Candy, hätte ich es auch nicht anders erwartet, Ingo !
Ich fange mal mit den Katzen meiner Mutter an.
Beide; Minka sowie auch Milla waren furchtbar ängstlich und kamen circa einen halben Tag,
nicht unter der Couch hervor.
Milla habe ich damals herausgelockt.
Ich lag auf dem Boden vor der Couch und redete beruhigend auf die Madame ein.
Ich habe schon von Anfang an, ein ganz enges Verhältnis und Bindung zu der Süßen.
Sie wäre auch, wenn sie bei uns leben würde, glücklich.

Bei Findus ging alles Ratz/Fatz und ohne Ängste.
Wir haben ihn damals an seinem KaKlo aus der Box gelassen.
Er schlenderte etwas im Bad herum und schaute sich um.
Später kam er dann ins Schlafzimmer, wo er sich im Spiegel sah und ansprang.
Genau nach etwas über 2 Stunden Eingewöhnungszeit, legte sich der Kerle aufs Bett,
ans Fußende und schlief ein.

Filou erhielt von seinem Kater Kumpel eine Wohnungsbesichtigung. Ich hab langgelegen vor Lachen. Der kleine Perser vorneweg und der dicke Filou immerhinterher. So...hier sehen sie die Näpfe. Das hier ist unser Klo........
Abend guckte er : aha Perser hopst ins Bett, hm ob ich das auch darf? Zur Probe mal die Pfotis an den Bettkasten. Hm? Kein Protest? Na ok dann leg ich mich mal dazu. Beide lagen auf dem Kopfkissen. Einer links, der andere rechts....und ich brauchte ein Zweitkissen.

Spencer stürzte sich auf die Näpfe, fraß beide leer und ging unterm Vertiko in Deckung. Abends hat Filou den Roten noch kräftig angeknurrt. Nachts war Ruhe
flauschige Grüße von Jana, Filou und Spencer

Kim kam sah und siegte keine Probleme vom ersten Tag an nicht
Lotte war so klein dauerte eine Zeit bis wir sie gepeppelt hatten
Tiffy unsere Wildkatze von Draußen brauchte etwas Zeit sie fauchte und spuckte suchte immer den Ausgang nach draußen
Rocky saß sofort im Futtertopf alles ohne Probleme

Zitat von: 2Kater in 12.11.2024, 17:37:56 CETFilou erhielt von seinem Kater Kumpel eine Wohnungsbesichtigung. Ich hab langgelegen vor Lachen. Der kleine Perser vorneweg und der dicke Filou immerhinterher. So...hier sehen sie die Näpfe. Das hier ist unser Klo........
Abend guckte er : aha Perser hopst ins Bett, hm ob ich das auch darf? Zur Probe mal die Pfotis an den Bettkasten. Hm? Kein Protest? Na ok dann leg ich mich mal dazu. Beide lagen auf dem Kopfkissen. Einer links, der andere rechts....und ich brauchte ein Zweitkissen.

Spencer stürzte sich auf die Näpfe, fraß beide leer und ging unterm Vertiko in Deckung. Abends hat Filou den Roten noch kräftig angeknurrt. Nachts war Ruhe

Eine Traum-Zusammenführung! :thumbup:  :coolcat:

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️


#6 12.11.2024, 22:51:45 CET Letzte Bearbeitung: 13.11.2024, 07:15:48 CET von KatzenPföteli
Tolles Thema und schön zu lesen.selbst bei den scheuen ging es ja trotzdem bei euch fix.

Lissy unsere erste Katze als ich erwachsen war, da werde ich die ersten Tage nie vergessen.
Lissy war eine ex streunerin und war sehr menschenscheu. Wir sie raus gelassen und sie verschwindet für den Rest Tages hinterm Sofa.
Nächsten morgen war Futter und trinken weg, aber Lissy war nicht zu sehen, sie war nicht mehr hinterm Sofa.
So ging es zwei Tage, wir suchten und suchten und fanden sie nicht und Lissy gab kein Ton von sich. Aber über Nacht war das Futter immer weg also konnte sie nicht entwischt sein.
Hubi fuhr da noch Bus, hatte Frühschicht und musste so um 5 Uhr los. Ich war zufällig auch wach und plötzlich hörten wir ein Miau. Lissy! Es kam unseren Kamin aus Stein und zwar von innen drin. Es war Sommer und der Kamin war natürlich nicht an.ich konnte von oben ein Fenster auf machen, konnte sie nicht sehen aber berühren. Aber sie wollte nicht raus kommen. Die Pflegestelle von der wir Lissy hatten, meinte wir sollen den Ofen von unten zubauen, sie ist nämlich von unten hoch in die Mitte des Kamins. Sie meinten so kann man ja gar nicht sehen, wie es ihr geht. Damals hatten wir noch nicht viel Ahnung von Katzen und wir hörten drauf und bauten unten zu und durch das Kaminfenster lockte ich  Piri mit Leckerlis raus, ja sie sprang runter holte sich schnell das Leckerli und sprang wieder zum Kaminfenster, weil ich vergessen hatte derweil das Fenster zu schließen. Beim zweiten Mal klappte das, Lissy ist dann hinters soga und hat erst einmal ein Flatschen dort eingesetzt, wahrscheinlich voll lauter Aufregung. Abends als mein Mann schlief, konnte ich Lissy Hervorlocken aufs Sofa und sogar zart streicheln.
Man konnte denken jetzt war alles gut. Aber Lissy war sehr freiheitsliebend und sie sollte aber sechs Wochen nicht raus. Bei der Pflegestelle hatte sie Freigang gehabt. Wir hatten eine Schleuse aber mein Mann noch nicht so dran gewöhnt, dass er nur eine Tür auf haben darf nicht beide. So ist Lissy ausgebüchst
Die pflegestellenleiter kamen, ruefen nach ihr. Keine Lissy. dann Lebendfalle vor den Haus aufgestellt, keine Lissy.
Am zweiten Abend war hubi draussen und rauchte eine und sah Lissy Richtung Haustür laufen. Aber als sie hubi sah den sie ja noch nicht so gut kannte, drehte sie wieder um. Hubi rief mich und ich gleich mit Sticks hinterher. Es dauerte etwas und es ging so mancher Stick drauf aber ich konnte sie dann nehmen und nach Hause tragen und ich wundere mich bis heute, dass sie mich dabei nicht gekratzt hat.
So sie war wieder drin. Am nächsten Tag entwischte sie noch mal, aber wir haben uns da schon gedacht, die kommt von allein wieder. Kam sie auch. So hat sich Lissy ihren Freigang erobert und musste nicht sechs Wochen warten. So daß war nicht nur der erste Tag. Aber war schon was besonderes mit Lissy. Leider war sie nur zweieinhalb Jahre bei. Und dann kam sie vom Freigang nicht wieder.

So von den anderen und ihren ersten Tag schreibe ich ein anderes Mal.
Chrissie mit der Viererbande Findus, Beppo, Piri und Nelly


#7 13.11.2024, 07:09:37 CET Letzte Bearbeitung: 13.11.2024, 07:11:09 CET von El Gato
Wahnsinn! Was für eine Geschichte  :o

So eine Freigänger-Katze wäre absolut nichts für mich. Ich würde mir sofort Sorgen machen, wenn sie mal nicht pünktlich nach Hause käme.

Und wenn sie wie Lissy gar nicht mehr zurück käme, bekäme ich eine Krise :(

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Lissy wollte Freigang da machst du nix
Mein erster Kater Snack war auch Freigänger wir wohnten in einer Nebenstraße.

Zitat von: El Gato in 13.11.2024, 07:09:37 CETWahnsinn! Was für eine Geschichte  :o

So eine Freigänger-Katze wäre absolut nichts für mich. Ich würde mir sofort Sorgen machen, wenn sie mal nicht pünktlich nach Hause käme.

Und wenn sie wie Lissy gar nicht mehr zurück käme, bekäme ich eine Krise :(

Ich würde da auch die Krise bekommen.  :fear:

Als ich 2016 Moisl (damals ca. 6 Monate alt) von einer chinesischen Studentin übernommen und zu Hause aus der Transporttasche befreit hatte, verschwand sie (Moisl, nicht die Studentin 😉) sofort hinter meine(r) Waschmaschine.

Es gelang mir nicht, sie wieder aus diesem Versteck hervorzulocken. Erst nach Stunden verließ sie diesen ungemütlichen Platz, um sogleich unter einer Couch zu verschwinden.

Ich war erleichtert, als ich das ,,liebliche Geräusch" des Zerbeißens von inzwischen gestreutem Trockenfutter vernehmen konnte. Das Verlängern der Trockenfutterlinie sorgte schließlich dafür, dass Moisl sich endgültig hervortraute, um anschließend die neue Umgebung zu erkunden. Der Beginn einer großen Freundschaft.
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Zitat von: Rollbraten in 13.11.2024, 09:20:53 CETLissy wollte Freigang da machst du nix
Mein erster Kater Snack war auch Freigänger wir wohnten in einer Nebenstraße.
Ja sie war auch sehr viel draussen bei Wind und Wetter. Wir wohnten damals in einer Sackgasse.
Zitat von: El Gato in 13.11.2024, 07:09:37 CETWahnsinn! Was für eine Geschichte  :o

So eine Freigänger-Katze wäre absolut nichts für mich. Ich würde mir sofort Sorgen machen, wenn sie mal nicht pünktlich nach Hause käme.

Und wenn sie wie Lissy gar nicht mehr zurück käme, bekäme ich eine Krise :(

Zitat von: Lucky-Findus in 13.11.2024, 10:34:52 CETIch würde da auch die Krise bekommen.  :fear:

Für mich wäre das heute auch nichts mehr. Zumal wir noch eine zweite Katze hatten, balou, der auch nicht wieder kam vom Freigang, selber Wohnort.
Jetzt haben wir nur noch Wohnungskatzen, wobei Findus mal Freigänger war, aber auch nie weit weg begab im alten Wohnort. Hier am neuen wohnort kam er zweimal nicht wieder von alleine, musste ihn suchen und nach Hause tragen, ab da war Schluss mit Freigang und er hat sich recht gut dran gewöhnt, wäre am alten Wohnort nie gegangen, da machte er schon zu Silvester wenn er dann drin bleiben sollte, Terz.
Nelly wollte nur wirklich raus und Knubbel und Piri haben wir extra als Wohnungskatzen ausgewählt und Beppo war uns ja zugelaufen, der durfte dann einfach bei uns nicht mehr raus.
Chrissie mit der Viererbande Findus, Beppo, Piri und Nelly


Aber weiter im Thema. Wir holten eine zweite Katze zu Lissy dazu. Das war balou. Kam von privat, da die Vorbesitzerin eine Allergie entwickelt hat gegen Katzenhaare. Er hat uns schon dort gleich begrüßt, er war überhaupt nicht scheu. Zuhause bei uns schnupperte er alles ab und tat so, als wäre er bei uns schon lange Zuhause. Als aber Lissy nach Hause kam, knurrte und fauchte er. Er war bisher alleine gewesen. Auch dann wenn wir ihn streicheln wollten uns vorher Lissy gestreichelt haben also nur der Geruch. Wir müssten sie sogar trennen zeitweise bis zu einem gemeinsamen Tierarzttermin nach dem balou dann auch raus durfte. Zurück kamen beide gleichzeitig und waren plötzlich ein Herz und eine Seele.


Nelly war auch ex streunerin und scheu. Sie verkrümelte sich gleich Hintern Sofa und entdeckte dann die Kratzbaumhöhle und war nun dort. Traute sich aber nicht da raus. Bei ihr war das besondere, sie wollte nicht alleine sein, dann jaulte sie, aber berühren sollte man sie nicht und da raus kommen, wollte sie auch nicht, aber es sollte jemand abwesend im Raum sein. Die ersten Nächte waren somit schwierig. Nach ein paar Tagen traute sie sich aber raus und kam zu mir aufs Sofa und liess sich dann auch streicheln.

Findus durften wir nicht berühren als wir ihn auf der Pflegestelle besucht aber Leckerlis und spielen ging. Zuhause ist er erst hinters Sofa, Nelly gesellte sich sogar zu ihm. Er kam aber schnell raus und liess sich streicheln.

Piri, ganz scheu, zeigte sich schneller als gedacht. Die konnte ich mit der Federangel locken. Aber streicheln erst nach 5,5 Jahren als Knubbel, ihr Vater, nicht mehr war. Kuscheln auf dem Bett oder Sofa ist bis heute nicht drin bei ihr.
Knubbel war im Gegensatz dazu überhaupt nicht scheu. Am ersten Abend war er zwar bei Piri in ihren gefundenen versteck, aber ich konnte ihn durch spielen und Leckerlis rauslocken und er liess sich am ersten Abend noch sein Bauch streicheln auch von meinem Mann.

Beppo ist uns zugelaufen und geschwächt wie er war, weil ausgehungert, war er vorsichtig, die Leckerlis interessierten ihn nicht besonders aber das Nassfutter was wir ihm hin stellten. Er war erst im Bad getrennt von unseren, da jaulte er viel. Nach dem Tierarztbesuch und mit den anderen zusammen, guckte er sich alles an und liess sich dann auch streicheln. Übrigens es hat sich trotz Fundmeldung und Flyer nie ein Besitzer gefunden, einmal kam jemand, aber es war doch nicht ihr Kater.
Chrissie mit der Viererbande Findus, Beppo, Piri und Nelly


Wer weiß, vielleicht war er ja auch ausgesetzt worden.

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Ich habe noch eine kleine Anekdote, zum Thema Freigängerkatzen.
Unsere liebe Renate, die uns damals so plötzlich für immer verlassen hat,
hatte mal eine nette Geschichte von ihrem Mohrle, dem Vorgänger von ihrer Nuri.
Mohrle bekam eine GPS Sender, da er öfter mal nicht mehr auftauchte und Renate immer Angst
um ihn hatte.
Sie erzählte mal, wie das manchmal so abgelaufen ist, wenn Mohrle unterwegs war.
Er machte ja manchmal schon weite Strecken und wenn er mal Abends zur gewohnten Zeit nicht mehr auftauchte, schaute sie wo er ist.
Sie musste dann als mit ihrem Mann ihn mit dem Auto abholen, weil ihm der Rückweg dann schließlich zu lang war.
Als er sie dann sah, mussten sie die hintere Tür des Mercedes öffnen und Mohrle stieg ein und ließ sich nach Hause Chauffieren !
Er lag dann auf der Rückbank und schlief bis nach Hause.
Ich habe damals Tränen gelacht. :lach:  Auch so kann es mit Freigängern gehen.