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Die Burma-Katze

Begonnen von El Gato, Gestern um 15:01:31 CET

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burmeseburmakatze

El Gato

Burma-Katzen rühmen sich einer alten Abstammung. Sie gelten als eine der schönsten Rassen mit Ursprung im Fernen Osten. Sie sind allerdings nicht mit der Heiligen Birma zu verwechseln.

Die ursprünglich aus dem ehemaligen Burma, dem heutigen Myanmar, stammende Burma-Katze wurde in den 1930er Jahren von dem amerikanischen Züchter Dr. Joseph Cheesman Thompson,  der das einzigartige Potenzial der Rasse erkannte, in den USA gezüchtet.

Thompson kreuzte 1930 Wong Mau, walnussbraune Kätzinnen, die abgesehen von der Fellfarbe der Siamkatze sehr ähnlich sahen, mit männlichen Tai Mau, Siamkatzen der Fellfärbung Seal Point. Die daraus resultierenden Kätzchen wurden später mit Wong Mau verpaart. Dies führte zur Geburt dunkelbrauner Kitten und markierte die Grundlage der heutigen Burma-Katze.

Die Burma-Katze wurde 1936 von der Cat Fanciers' Association (CFA) als eigene Rasse anerkannt.

Es gibt sie in vielen verschiedenen Fellfarben wie Blau, Chololate, Rot, Seal, Lilac und Creme, sowie deren zweifarbigen Tortie-Varianten.


Burma-Katze in der Fellfarbe Chocolate. Quelle des Bildes: Pixabay (lizenzfrei)

Burma-Katzen sind bekannt für ihre freundliche Persönlichkeit und ihre anhaltende Energie, die bis weit in ihre Erwachsenenjahre reicht. Sie gehen oft starke Bindungen zu ihren Haltern ein, ähnlich wie Hunde.

Burmesen fühlen sich in Gesellschaft von Kindern und Hunden gleichermaßen wohl und sind sehr verspielt. Ihr Motto ist: "Mittendrin, statt nur dabei" :happycat: 

Ein beliebter Zeitvertreib von Burma-Katzen sind interaktive Spiele und das Erlernen neuer Fähigkeiten. Beides hält sie während ihres gesamten Erwachsenenalters aktiv. Burmesen lieben es, mit ihren Menschen zusammen zu sein und sind immer bereit, ihm bei seinen Aufgaben zu "helfen".


Das Aussehen:

Die Standards für Burma-Katzen unterscheiden sich hauptsächlich in Körper- und Kopfform. Der britische Standard neigt zu einer schlankeren Katze mit einem keilförmigen Kopf und großen spitzen Ohren, sowie einer langen, sich verjüngenden Schnauze und mäßig mandelförmigen Augen. Diese Version der Rasse hat auch längere Beine und ovale Pfoten. Der Schwanz ist mittellang und verjüngt sich.

Der amerikanische Burmese ist dagegen deutlich gedrungener, mit einem breiteren Kopf, runden Augen und einer deutlich kürzeren, abgeflachten Schnauze. Die Ohren dieser Version sind an der Basis breiter und die Beine und der Schwanz stehen im Verhältnis zum Körper, was zu einer insgesamt abgerundeten Silhouette führt.

Beide Standards stimmen darin überein, dass es sich bei Burmesen um eine kleine bis mittelgroße Rasse handelt, die typischerweise 4 - 6 kg wiegt. Trotz ihrer Größe sind diese Katzen muskulös und sollen sich für ihre Größe schwer anfühlen, wenn sie hochgehoben werden.

Die Lebenserwartung der Burma-Katze soll zwischen 12 und 18 Jahren liegen. Es wird zeilweise sogar von einen Durchschnittsalter von 18 Jahren berichtet.

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️