ZitatZwei Mitarbeitende des Veterinäramts des Landkreises Grafschaft Bentheim sollen in illegalen Hundehandel verwickelt sein. Bei einem Hundezüchter waren am vergangenen Freitag 34 Welpen entdeckt worden. Die Tiere befinden sich inzwischen in zwei Tierheimen in Lingen (Landkreis Emsland) und in Osterwald (Grafschaft Bentheim).

Quelle mit 4-minütigem Video, das man sich auf jeden Fall anschauen sollte:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/ndr-illegaler-welpenhandel-landkreismitarbeiter-mitverantwortlich-100.html


Was die da mit den Tieren treiben ist einfach abartig! 🤢

Schlimm, daß man mittlerweile selbst den Mitarbeitern des Veterinäramts, das solche Fälle eigentlich aufdecken soll, nicht trauen kann.

Einfach furchtbar 😢 und so traurig 😭

 

Die Grafschaft Bentheim ist übrigens ein direkter Nachbar-Landkreis vom Emsland.

Unserem Veterinäramt traue ich ebenfalls kein bisschen über den Weg. Ich bin mir sicher, daß die genau wissen, daß es hier in einigen Gemeinden im Umgang mit den Fundtieren gesetzeswidrig abläuft.

Illegaler Welpenhandel offenbar viel größer als angenommen

ZitatDie 45-jährige Züchterin soll sie auf einem Parkplatz in Osnabrück aus dem Kofferraum eines Autos gekauft haben. Dabei floss laut den Ermittlern "ein hoher dreistelliger Betrag". Anschließend habe sie die Tiere nach Neuenhaus gebracht. Weil sie dafür keine Erlaubnis hatte, soll sie Kunden gegenüber behauptet haben, sie hätte die Welpen selbst gezüchtet.
[...]
Als Mitarbeiter des Landkreises die Tiere im August fanden, waren sie verwahrlost und viel zu jung, um schon von ihrer Mutter getrennt zu sein. Die Behörde vermutet, dass sie aus dem Ausland stammen. Immer wieder würden Welpen aus Qualzuchten in Osteuropa nach Deutschland gebracht und hier weiterverkauft [...].

Die beiden Mitarbeiterinnen des Veterinäramts sollen der Züchterin dann sogar geholfen haben, den Handel mit den Welpen zu vertuschen. Die Züchterin wurde von einer von ihnen vor der Kontrolle gewarnt, und beide sollen die Welpen vom Grundstück der Züchterin weggebracht haben. Die jüngere der beiden bekam offenbar ein schlechtes Gewissen und meldete ihrem Chef, was vorgefallen war.

Eine gute Nachricht gibt es auch: Die 34 Welpen konnten alle vermittelt werden