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Schöne Fotos von Cosy :sweet:

Für Mao

:candle:

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️


Eine kleine Nachricht zwischendurch:

Während der Andros-Reise (der Reisebericht folgt demnächst... :) ) gehen natürlich auch die Aktivitäten in Deutschland weiter - wie z.B. unsere Vermittlungshilfen.

Hier können wir erfreut verkünden, dass Kater Pino über uns sein Zuhause fand, und das sogar bei einem unserer Vereinsmitglieder! :thumbup:


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#453 26.08.2024, 12:12:07 CEST Letzte Bearbeitung: 26.08.2024, 12:16:57 CEST von El Gato
Das ist ja eine tolle Nachricht! :freu:  :happycat:  :catjoy:

Monty und Minni sind aber woanders eingezogen, oder?

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️

Vermittlungshilfe für Kater Kesha (geb. 09/2021, FIV+) - neugierig auf echte Katzenkumpel - Vermittlung deutschlandweit

Name: Kesha




- Charakter: neugierig, verspielt, temperamentvoll

- Geburtsdatum: 09/2021
- Rasse: EHK
- Geschlecht: männlich
- kastriert: ja
- Farbe/Zeichnung: schwarz, ohne
- Herkunft: ukrainische Straßenkatze

- Kennzeichnung: Transponderchip
- Impfungen: Katzenschnupfen, -seuche, Tollwut
- Tests: FeLV negativ, FIV positiv

- besondere Kennzeichen/Handicaps: keine
- Haltung: Wohnung mit gesichertem Balkon oder gesichertem Garten, mindestens jedoch gesicherte Fenster. Was wir unter Freigang in gesichertem Garten verstehen, haben wir hier beschrieben: gesicherter Garten/Balkon.

- katzenverträglich: ja
- hundeverträglich: unbekannt
- familientauglich: ja

- Aufenthaltsort: Dresden
- Vermittlung: bundesweit
- Abgabebedingungen: nach einem positiven Vorbesuch, mit Schutzvertrag und Schutzgebühr (100 Euro)
- Kontakt: [email protected] oder über das Anfrageformular unserer Homepage (auch über die "Vermittlungs-Infos" im Menü erreichbar)

====================

Beschreibung:


Kesha wurde auf den Straßen von Kiew gefunden. Er war ängstlich und miaute laut, daher wurde er auf eine Pflegestelle gebracht.








Er ist ein aufgeweckter, neugieriger und verspielter junger Kater, der im September 2021 geboren wurde und damit im besten temperamentvollen Jungspundalter ist. Er lebt bereits in Deutschland, kann aber in seinem jetzigen Zuhause nicht mehr bleiben.

In seiner neuen Familie sollte mindestens ein weiterer Kater leben, der es wie Kesha liebt, fangen zu spielen und miteinander zu raufen. Übermütig, wie Kesha ist, sollten vorhandene Katzenkumpels aber auch in der Lage sein, ihm souverän Grenzen aufzuzeigen.








Hat sein Gegenüber trotz Spielaufforderung mal keine Lust, reagiert Kesha brav auf die Absage und dreht ab. Er passt sich an und schmust auch gerne mal mit dem Menschen. Doch Action und Spiele mit Angeln und Bällchen sind ihm wichtiger.

Für den aufgeweckten Kesha wäre eine Wohnung mit gesichertem Balkon oder gesichertem Garten ideal. Aber mindestens gesicherte Fenster wie im derzeitigen Zuhause sollte er auf jeden Fall wieder haben, da er großes Interesse an seiner Umgebung zeigt.








Mit neuen Situationen kommt er gut zurecht. Wenn man mit ihm spricht und ihn streichelt, findet er schnell Zutrauen.

In der richtigen Gesellschaft ist der kleine Kobold ein pflegeleichter Sonnenschein, mit dem man seine Freude und hoffentlich eine sehr lange gemeinsame Zeit haben wird.









Hinweis: Kesha lebt in Deutschland. Es handelt sich um eine Vermittlung von privat an privat. Cats at Andros e.V. leistet Vermittlungshilfe. Für die Richtigkeit der Informationen im Inserat sind die derzeitigen Halter verantwortlich. Ebenso entscheiden diese darüber, ob eine Vermittlung erfolgt. Cats at Andros e.V. übernimmt keine Haftung für Folgen im Rahmen dieser Vermittlung.

====================

Vermittlungsseite

Hier geht's zur Vermittlungsseite von Kesha, die auch per WhatsApp, Facebook, E-Mail usw. geteilt werden kann: KESHA - neugierig auf echte Katzenkumpel.


Vermittlungshilfe als Aushang

Falls Sie Kesha nicht adoptieren können, aber uns unterstützen möchten, dürfen Sie das nachfolgende Informationsblatt gern herunterladen, ausdrucken und vielleicht am Arbeitsplatz, in Schulen, Universitäten, Supermärkten, Tierarztpraxen, Fressnapf & Co aushängen lassen. Außerdem kann damit gerne zusätzlich in der Familie, bei Freunden oder im Bekanntenkreis geworben werden.


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#455 28.08.2024, 11:11:06 CEST Letzte Bearbeitung: 02.09.2024, 18:05:33 CEST von Cats at Andros e.V.
Futterlieferungen Nr. 37 & 38


Die beiden letzten Futterspenden im Februar, für jede Inselseite und unsere dortigen griechischen Partner eine, sind längst schon von unseren Androskatzen aufgefuttert worden!

Zeit also für einen Nachschlag. Auch diesmal ging je eine Futterlieferung für jede Seite von den Händlern dort auf die Reise.

Ende Juli kamen insgesamt exakt 1.099 kg Nass- und Trockenfutter bei unseren Freunden an.












Unsere Androskatzen Gigi und Ruth bewachen den Schatz!






Damit wir auch künftig unsere Partner unterstützen können, freuen wir uns sehr über eine Spende für die Futterlieferungen!

Für Spenden könnt Ihr gern unsere Bankverbindungen nutzen.

Noch bequemer geht es über ein "Futterteller-Abo", das Ihr auf unserer Spenden-Abo-Seite findet.

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B´ELANNA (BIBI) - † 26. August 2024

https://www.cats-at-andros.de/tier/belanna/


Im Juli 2019 fand sich eine kleine, zarte Katze an der Unterkunft der Andros-Reisenden ein und wurde gleich zur Tierärztin zur Kastration gebracht. B´Elanna, wie sie von ihrer Kastrationspatin genannt wurde, war schwach auf den Beinen, verschnupft und verwurmt. Bei der Kastration stellte sie sich außerdem als in einem frühen Stadium trächtig mit 4 Kitten heraus.




Sie verbrachte dann die nächsten Tage in der Unterkunft zusammen mit einer weiteren Reisekatze (Motte).






Auf der Pflegestelle zeigte sich Bibi, wie sie kurz und liebevoll genannt wurde, als sehr anhänglich und verschmust. Sie wurde gepäppelt und versorgt, denn leider ging es ihr einige Zeit gar nicht gut. Ihr Schnupfen wurde lange nicht besser. Auch musste bei ihr eine Zahn-OP vorgenommen worden. Sie hat 5 Zähne verloren, wobei ein paar schon angebrochen waren. Unter einem der Zähne hatte sich eine Fistel gebildet, die bis in die Nasennebenhöhle ging und das konnte auch der (Mit-)Verursacher für den Schnupfen gewesen sein, der sie plagte.

Außerdem hatte sie einen Tumor im Mäulchen, von dem eine Biopsie genommen wurde, und Würmer plagten sie zusätzlich auch noch. Ende November 2019 kam noch ein Abszess am Bauch hinzu, der notoperiert werden musste.



B´Elanna und Motte.











Nach mehrtägigem stationären Aufenthalt kam sie wieder nach Hause auf die Pflegestelle und konnte sich bei aufmerksamster Pflege wieder erholen. Auch der Tumor stellte sich "nur" als Stomatitis heraus. Von nun an ging es nur noch bergauf!









Anfang April 2020 zog Bibi zu Adoptanten um. Leider konnte sie dort nicht bleiben, fand dann aber am 21. Dezember 2020 ihr wirkliches Für-Immer-Zuhause, wo sie noch über dreieinhalb Jahre glücklich in einer Katzengruppe (darunter weitere "Androskatzen") lebte.

Ende August 2024 jedoch wurde Bibi immer schwächer und stellte auch das Fressen ein, so dass ihrer Familie nichts übrig blieb, als sie am 26. August 2024 in Frieden gehen zu lassen.

Mit Bibi verlässt uns eine der ersten Katzen, mit der wir unsere Vereinsarbeit nach den traurigen und schweren Wochen fortsetzten, nachdem unsere Vereinsgründerin Marie im April 2019 für immer von uns ging.


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Mach's gut, liebe Bibi!

 :candle2:

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️


Zwei kranke Kitten

Unsere Freunde H und I haben in der Hafenstadt im Osten der Insel zwei Kitten in sehr schlechtem Zustand gefunden. Die Mutter ist sehr wild, sie versuchen sie zu fangen. Eventuell gibt es auch noch ein drittes Kitten.

Sie sind unterernährt, dehydriert, voller Flöhe, verschnupft, die Augen sind auch betroffen.

Die beiden weiblichen Kitten brauchen alle Daumen und zur Stärkung eigentlich auch einen schönen Namen.

Vielleicht mag jemand den beiden einen Namen geben und mit uns die Daumen für die Süßen drücken? Lieben Dank!




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Die beiden sehen wirklich ganz und gar nicht gut aus :'(

Hier sind alle Daumen gedrückt, auch dafür, daß die Mutter und das evtl. dritte Geschwisterchen eingefangen werden kann :daumen:  :daumen:  :daumen:  :daumen:

Tigger, Micky, Lilly und Sugar im Herzen ❤️


#462 02.09.2024, 18:04:35 CEST Letzte Bearbeitung: 02.09.2024, 18:13:18 CEST von Cats at Andros e.V.
Vielen Dank für Eure fest gedrückten Daumen. Die beiden haben inzwischen in einem anderen Katzenforum ihre Namen erhalten. Das ,,dunkle Kitten" heißt jetzt ,,Imara"  und das ,,helle Kitten" hat den Namen ,,Sunny" erhalten.  :freu:

In einem anderen Katzenforum wurden wir gefragt, ob man auch speziell für Imara & Sunny spenden kann. Die Antwort auf diese Frage geben wir gerne an alle Katzenforen weiter, in denen unser Verein aktiv ist:

Mit Euren Spenden werden alle Androskatzen unterstützt, also somit auch die Notfellchen ,,Imara" und ,,Sunny". Jede Spende hilft unseren Androskatzen und wir sind über jede Spende absolut dankbar. Wenn Ihr für die zwei Süßen spenden möchtet, schreibt einfach in den Betreff: "Spende Imara & Sunny".  (Unsere Bankverbindungen) :sweet:


Unsere Finanzbuchhaltung hat hier mal erklärt, wie das mit den Rechnungen abläuft:

,,Wir bekommen alle 2 Monate eine Sammelabrechnung von der Inseltierärztin. Sie listet per Mail die Einzelpositionen auf, die Rechnung selbst weist den Gesamtbetrag aus. Bei der Ärztin in Athen (falls sie da hin müssten) ist es ähnlich. Wir erhalten eine Aufstellung der Einzelpositionen per Mail und eine Rechnung mit dem Gesamtbetrag.

So können wir zwar nachverfolgen, was für jede Katze an Kosten auflief, aber wir überweisen einen Gesamtbetrag."



Euer Cats at Andros Team

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Andros-Reise August 2024

Kapitel 1: Vom Ende angefangen.

Als Maries Eltern vor gut drei Monaten nach Andros reisten, deuteten wir im damaligen Bericht schon an, dass noch eine weitere Reise geplant ist.

Nun war es soweit: Jörg machte sich auf den Weg nach Andros. Wie schon 2022 war der Plan, dass er und seine bessere Hälfte zuerst den gemeinsamen Urlaub in Griechenland verbringen (diesmal zog es die beiden auf den Peloponnes). Danach würde er seine Frau am Flughafen Athen absetzen und mit dem Mietwagen direkt am selben Tag noch nach Andros übersetzen. Zeitlich hätte das ganz gut gepasst, und die Morgensonne des folgenden Tages hätte Jörg schon gleich an den Futterstellen gesehen.

Doch wie fast jedesmal musste auch jetzt wieder der Plan angepasst werden.

Diesmal begann die Reise so, wie Androsreisen normalerweise enden - mit einer Reisekatze!

Wie immer sprechen wir mit unseren griechischen Freunden schon lange vor einer Reise über mögliche Ausreisekandidaten und setzen uns mit Pflegestellen mit der Frage in Verbindung, ob ein Platz frei wäre.

Auch versuchen wir, uns schon frühzeitig Plätze im Flugzeug zu sichern. Jörg buchte bereits Anfang Februar seinen Flug und reservierte dabei gleich einen Katzenplatz in der Kabine. Als die Reisezeit näher rückte, kam noch ein Platz im Frachtraum dazu.

Dann war aber leider Schluss. Theoretisch kann man mehrere Boxen im Frachtraum buchen. Praktisch jedoch ist die Kapazität im Flugzeug begrenzt und das Interesse an Plätzen für Tiere sehr groß, so dass Aegean Airlines derzeit nur eine Box im Frachtraum pro Person freigibt - und irgendwann auch gar nichts mehr.

Nun hatten wir aber, was selten genug vorkommt, einige Pflegeplätze frei. Eigentlich erfreulich, aber ohne Katzenflugticket nicht nutzbar.

Wer den Humor unseres Vereinsmitgliedes Anne kennt - charmant perlend, doch trocken im Abgang, wundert sich nicht, wenn Jörg von ihr eher im Scherz gefragt wurde: "Vielleicht könnte ja Deine Frau...?"

Tja, warum soll das nur ein Scherz sein? In einem passenden Moment, vielleicht abends auf dem Balkon des Ferienhauses sitzend und entspannt mit einem guten Getränk der Sonne zusehend, wie sie am Horizont ins Mittelmeer sinkt, während die Zikaden ihr ewiges Lied im Olivenhain zirpen und eine sanfte Brise die Sommerhitze des Tages vergessen lässt, bis sich schließlich der Sternenhimmel zeigt und von Ferne die Lichter von Zakynthos herüberscheinen, könnte Jörg doch tatsächlich mal fragen...








Naja, so kurzfristig war es dann doch nicht. Die Frage wurde schon erörtert und vor allem positiv beschieden, als die Koffer für die Reise noch nicht mal vom Dachboden geholt waren. In einem passenden Moment, abends auf dem Balkon des eigenen Hauses sitzend und entspannt mit einem guten Getränk der Sonne zusehend, wie sie die Silhouette der Hauptstadt berührt, während die Amsel ihr ewiges Lied auf dem Dachfirst flötet und eine sanfte Brise die Düfte der Sommerblumen heranträgt, bis sich der Nachthimmel über die Siedlung senkt und in der Ferne die Lichter Berlins Mitte erhellen.

Der neue Plan lautete wie folgt:

  • Die Reisekatze heißt Kardoulis; Details dazu folgen gleich.

  • Unsere Griechinnen sorgen dafür, dass Kardoulis mittags mit einer Fähre in Rafina ankommt. Jörg und Frau nehmen den kleinen Umweg zum Fährhafen, übernehmen Kardoulis und fahren erst dann zum Flughafen.

  • Da dies die Premiere als Flugpatin war, sorgt Jörg für den reibungslosen Ablauf. Er übernimmt also den Check-in und die Sicherheitskontrolle und verabschiedet sich erst dann für mehr als eine anderthalbe Woche nach Andros.

  • Somit wird Jörg die letzte Fähre des Tages nicht mehr erreichen, muss also auf den nächsten Morgen umbuchen und auf dem Festland übernachten.


Jetzt muss nur noch auf diesem Flug ein Platz für eine Box im Frachtraum buchbar sein...

Und - das war möglich!

Der Rest war Routine: Fähre umbuchen geht per E-Mail, für die Unterkunft gibt es das Internet, und eine Übernachtung weniger auf Andros wurde per Messenger mit der Vermieterin abgestimmt, bei der Jörg auf all seinen Reisen zuvor schon unterkam.

Ebenso Routine das Packen des bekannten Androskoffers:






So können wir nun getrost einen kleinen Zeitsprung wagen.

Nach einem wunderbaren zweiwöchigen Aufenthalt im westlichen Griechenland brachen die Urlauber eines Morgens auf und fuhren die ungefähr 330 Kilometer Richtung Osten nach Rafina. Die Fähre war pünktlich und A., die an diesem Tag aus privaten Gründen aufs Festland fuhr, übergab den Reisekater an Jörg.








Ebenso problemlos verliefen die Fahrt zum und das Einchecken am Flughafen, so dass Kardoulis am selben Abend von der oben erwähnten Person mit dem trockenen Humor auf seine Pflegestelle gebracht werden konnte.


Kardoulis

Kardoulis wurde bereits Ende 2023 von unserer Freundin A. mit eitrigen Wunden auf der Straße aufgesammelt und blieb aufgrund seines gesundheitlich angeschlagenen Zustands bis zur Ausreise bei ihr.








Schon früh stand die Frage im Raum, ob er in Deutschland nicht besser aufgehoben wäre. Nun hatten wir die Möglichkeit, ihn reisen zu lassen und nutzten diese Chance.

Hier kam er eben auf seiner Pflegestelle an, überlegt aber noch, ob sich das Aussteigen lohnt.




Doch er lebte sich schnell ein, und wer unsere Pflegekatzenberichte aufmerksam liest, erkennt sicher den markanten Teppich und ahnt, wohin es den kleinen Griechen verschlagen hat.




Über ihn werden wir natürlich weiter berichten und kehren nun zum Androsreisenden zurück, der nur noch den Mietwagen tauschen musste, ungeplant allerdings.

Bereits während des Urlaubs leuchtete zwei-, dreimal die Warnleuchte der Reifendruckkontrolle auf. Der Automobilingenieur unter den beiden Urlaubern fand schnell heraus, dass das System ein ganz einfaches ist, das keine Drucksensoren hat, sondern anhand abweichender Reifendrehzahlen Druckverluste "errechnet". Da aber kein Reifen undicht war, musste die Ursache eine andere sein.

Ein prüfender Blick auf alle vier Reifen ergab Erstaunliches. Drei Pneus waren von Michelin, in gutem Zustand und so jung wie das Auto: Ende 2022 produziert. Der vierte Gummi war ein schon etwas abgefahrenes Fabrikat der Firma Falken und stammte aus dem Jahr 2020. Logisch, dass sich so ungleiche Reifen bei den Straßenverhältnissen und Temperaturen auch unterschiedlich verhalten und sich die Drucküberwachung davon verwirren lässt.

Eigentlich wäre deshalb kein Grund zur Sorge angebracht. Aber für den Fall der Fälle fand sich im Auto kein Ersatzrad, nicht mal ein Notrad, sondern nur ein Pannenset. Außerdem begann der erwähnte Altreifen an der Reifenflanke bereits bröselig zu werden. Nachdem Maries Eltern auf ihrer Reise schon eine Autopanne hatten und ein Ersatzwagen per Fähre herangeschafft werden musste, wollte Jörg nicht riskieren, in den Bergen von Andros mit Plattfuß liegenzubleiben.

Die Mietwagenfirma bot nach der Beschreibung des Problems, eines Fotos des Bröselgummis und dem dezenten Hinweis, dass unterschiedliche Reifen auf einer Achse nicht zulässig sind (jedenfalls in Deutschland; der Reisende hat das dann auch einfach mal für Griechenland behauptet) bereitwillig sofort einen Tausch an. Der dann zur Verfügung gestellte Wagen war fast neu, alle vier Reifen tadellos - und es gab sogar ein Notrad und das entsprechende Werkzeug.

So konnte Jörg dann den Tag beruhigt abschließen und schon mal einen Blick auf die Inselwelt werfen, die er am folgenden Tag Richtung Andros passieren würde:





Fortsetzung folgt...

Euer CaAT

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Andros-Reise August 2024

Kapitel 2: Wieder auf Andros!

Mit einer der beiden Morgenfähren, die von Rafina aus die Kykladen ansteuern, ließ sich Jörg nach Andros übersetzen.

Inzwischen eine altbekannte Tour, aber trotzdem immer wieder mit dem erwartungsvoll-ergreifenden Gefühl, dass es erneut auf "unsere" Katzeninsel geht.

Wie immer herrscht hektisches Treiben beim Verladen der Fahrzeuge, bei dem die Fahrer durch die Fährmannschaft lautstark und mit raumgreifenden Gebärden bis auf Haaresbreite an die schon geparkten Wagen dirigiert werden, bis die Fähre langsam ablegt, um dann mit kraftvoll dröhnenden 24.000 Pferdestärken aus den beiden 16-Zylinder-Pielstick-Dieselmotoren (ja, der reisende Ingenieur wollte das genauer wissen...) volle Fahrt aufzunehmen und durch das ägäische Meer zu pflügen.










Die Route führt vorbei an Euböa, dann den Steno Kafirea querend, die immer sturmgepeitschte Meerenge, die Euböa von Andros trennt, um nach zwei Stunden Fahrt im Hafenstädtchen Gavrio einzulaufen, wo sofort wieder lärmende Geschäftigkeit einsetzt, um Autos und Passagiere auszuladen und die entstandenen Lücken mit neuen Fahrzeugen und Reisenden zu füllen.




Unser Reisender war jetzt fast zwei Jahre nicht mehr auf Andros. Was ihm sofort auffiel, war die Menge an Fahrzeugen und Menschen, die die Fähre verließen. In all den Reisen zuvor hielt sich das in überschaubarem Rahmen - zwar auch nicht gerade wenige Passagiere, aber die überwiegende Mehrzahl fuhr dann doch weiter nach Tinos und Mykonos.

Lockt Andros inzwischen mehr Touristen an? Und wenn ja, wie hat sich Andros seitdem verändert?

Jörg kann sich den Fragen in aller Ruhe hingeben, denn das kleine Gavrio ist nach Ankunft einer Fähre heillos verstopft und im Grunde gibt es nur zwei Straßen, die aus dem Städtchen herausführen, eine nach Norden und die andere Richtung Süden.

So ist die Fähre inzwischen schon längst wieder weit draußen im Meer, als Jörgs Mietwagen auf kurviger Straße die Berge passiert.




Altbekannt ist auch das Haus, in dessen großer Ferienwohnung im Obergeschoss der Reisende stets Quartier bezog. Diesmal war die Wohnung durch Familienmitglieder der Vermieterin belegt. So bewohnte Jörg während seines Aufenthalts das kleine, für eine Person ausreichende Appartement unten im Haus.

Dieser erste Tag auf Andros diente dann wie immer dem Ankommen, Auspacken, Umschauen und natürlich einer ersten Runde an unseren angestammten Futterstellen.

Die erste Amtshandlung ist stets, das Futter zwischenzulagern, das noch vor der Überfahrt ganz traditionell beim Lidl beschafft wurde:




Für schnelle Aktionen mit Katzen einfangen, kastrieren oder medizinisch behandeln zu lassen, war der Tag schon zu weit fortgeschritten. Die Fellnasen verdösen längst irgendwo die Stunden und lassen sich vor dem Abend nicht blicken.

Da in den Folgetagen ein strafferes Programm geplant ist, nutzt Jörg die freie Zeit für einen Ausflug ans geliebte Mittelmeer - hier auf Andros etwas kühler und windiger als in den Tagen zuvor in Westgriechenland.






Doch nun ist der lang ersehnte Moment gekommen, unsere Androskatzen wiederzusehen - nicht nur auf Fotos, sondern ganz in echt!

Da sich die Katzen auch erst einmal an die Anwesenheit und den Rhythmus des Reisenden gewöhnen müssen, sind am ersten Abend erwartungsgemäß noch nicht so viele unserer Schützlinge zu sehen. Aber das ändert sich im Laufe der Tage noch.

So beschließen wir den heutigen Tagesbericht mit einer kleinen Bilderschau, beginnend an Futterstelle 1.

Chará kommt als erste neugierig herbei.




Salem wartet schon am Futterplatz.




Günni hält sich lieber noch etwas zurück.




Dante blickt den Reisenden erwartungsvoll an.




Niko ebenso.




Lars-Ole wartet ganz entspannt.




Nach dem Öffnen der ersten Futterdosen hat sich die Gruppe, darunter auch Neuzugänge, einträchtig zum Mahl versammelt.




An Futterstelle 3 lässt sich heute nur unser Urgestein Miss Meier blicken.




Den Abschluss der Tour bildet ein Wiedersehen mit unserer Freundin A. (2), die den Sommer über in ihrem Haus lebt, wo sich auch unsere Futterstelle 2 befindet.

Nach einer herzlichen Begrüßung und einem kühlen Mythos-Bier ließen sich einige Futtergäste mit Dosengeklapper herbeilocken.

Zino macht den Anfang.




Scotty verschafft sich einen Überblick.




Tiffy posiert im Abendlicht.




Data geht es gelassen an, ...




... wendet sich dann aber seiner Freundin Tiffy zu.




Liane und Gin bringen sich schon mal in Position für die Fütterung.




Inzwischen ist die Sonne hinter den Bergen verschwunden und es wird Zeit, dass sich Jörg um sein eigenes Futter kümmert.

So beschließt er den ersten Androstag in seinem Lieblingsrestaurant. Und zwar jenes, dessen Besitzer jeden Tag frisches Gemüse aus seinem Garten holt, der sich neben der Unterkunft des Reisenden befindet. Neben dieser Konstante gibt es aber auch Neues zu vermelden. Andros hat inzwischen neben dem regionalen "Androp"-Ouzo nämlich auch ein eigenes wohlschmeckendes "Andrus"-Bier!



Lasst Euch überraschen, wie's weitergeht...

Euer CaAT

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